Heute Morgen gab’s Brunch 🙂 Aber so richtig auskosten konnte ich es nicht, weil ich wohl noch satt von gestern Abend war 😉 Naja, aber wenigstens Frühstück 🙂
Danach freudig Richtung Gavroche gelaufen und als ich da war, stand er schon gestriegel mit Halfter da und die Hufe waren auch schon ausgekratzt 🙁
Ich weiß….die Frau von der Pferdepension hat es vermutlich nur gut gemeint oder gar nichts dabei gedacht….aber unser morgendliches Begrüßungshighlight war dahin….er stand da stumm angebunden…soooo schade…
Heute gab es schon größere Anlaufschwierigkeiten….es ging einen asphaltierten Weg hoch in den Wald….und Gavroche wollte einfach nicht…keine Ahnung warum….nachdem wir dann endlich im Wald waren, lief es wieder, bis auf ein paar Ausreißer, rund….und stellenweise einfach vorbildlich…dann als wir kurz vor dem Tagesziel Fischbach waren und über eine große Wiese mit saftigem Gras liefen, musste ich wieder mit ihm ringen…aber man kann es ihm nicht verübeln ….die Pause unterwegs im Wald war nicht so lange und das Angebot an Gras nicht so toll. Dabei habe ich gelernt, binde deinen Esel nicht neben einem Distelstrauch an….diese kleinen klebrigen Dinger sind nicht so einfach vom Esel zu entfernen. Aber Gavroche hat es tapfer über sich ergehen lassen. Wir kamen heute, außer an die Grenze zu Frankreich, auch an zwei Burgruinen vorbei, die ich noch von meiner Dahner Umland Burgen Rundwanderung kannte. Die Pferdepension lag heute am weitesten entfernt von meinem Schlafplatz, einem Campingplatz. Aber dort hat Gavroche ein schönes Plätzchen. Und ich auch….am See. So wirklich viele Fotos konnte ich unterwegs bisher ja nicht machen…und morgen ist schon der letzte und auch längste Wandertag mit Gavroche…Über 17km….





